Rankpflanzen: Was sie sind, warum sie in der Natur wichtig sind und was du darüber wissen musst

Wenn du eine Wand, einen Zaun oder ein Gitter mit Grün bedeckt siehst, dann liegt meist eine Rankpflanze, eine Pflanze, die sich an Oberflächen hochhängt, indem sie Kletter- oder Kriechorgane nutzt. Auch bekannt als Kletterpflanze, ist sie kein passiver Zierdekor – sie ist ein aktiver Teil des Ökosystems, der Kälte abhält, Luft reinigt und Lebensraum für Insekten schafft. Im Gegensatz zu Bäumen, die viel Platz brauchen, nutzen Rankpflanzen vertikale Flächen – und das macht sie perfekt für kleine Gärten, Stadtterrassen oder alte Häuser, die nicht sanierbar sind.

Diese Pflanzen sind nicht nur schön. Sie sind praktisch. Eine gut gewählte Rankpflanze, eine Pflanze, die sich an Oberflächen hochhängt, indem sie Kletter- oder Kriechorgane nutzt. Auch bekannt als Kletterpflanze, ist sie kein passiver Zierdekor – sie ist ein aktiver Teil des Ökosystems, der Kälte abhält, Luft reinigt und Lebensraum für Insekten schafft. senkt die Temperatur an der Wand im Sommer um bis zu 10 Grad. Das reduziert die Klimaanlage und schont die Bausubstanz. Gleichzeitig binden sie Feinstaub, produzieren Sauerstoff und ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge an. In Städten, wo Grünflächen knapp sind, werden sie immer wichtiger – und das nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Manche Rankpflanzen brauchen kaum Pflege, andere verlangen nach regelmäßigem Zurückschneiden. Die richtige Wahl hängt davon ab, ob du eine sonnige Südwand, einen schattigen Nordhang oder eine Holzterrasse hast. Kletterrosen, Efeu, Kletterhortensien, Geißblatt oder Weinreben – jede hat ihre Stärken. Und nein, nicht alle sind invasiv. Viele sind sogar heimisch und unterstützen die lokale Fauna. Du musst nicht auf eine perfekte Optik warten: Rankpflanzen wachsen langsam, aber stetig – und mit der Zeit entsteht ein lebendiger, atmender Raum, der sich von jedem anderen unterscheidet.

Immer wieder stoßen wir in den Beiträgen auf Themen wie Dachbegrünung, Innenausbau mit Naturmaterialien oder Smart-Home-Vorbereitung in Altbauten – und fast immer geht es um Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und natürliche Lösungen. Rankpflanzen passen da perfekt rein. Sie sind die stille, grüne Antwort auf Beton, Kunststoff und künstliche Isolierung. Sie verbinden Garten und Haus, Natur und Wohnen. Und sie brauchen keine teure Technik – nur ein bisschen Planung und ein paar Jahre Geduld.

Was du hier findest, sind keine allgemeinen Tipps. Es sind konkrete Beiträge, die zeigen, wie Rankpflanzen in der Praxis funktionieren – ob als natürliche Klimaanlage, als Schallschutz an der Hauswand oder als Lebensraum für Insekten in der Stadt. Du wirst sehen, wie sie mit anderen Materialien wie Sichtbeton, Naturstein oder Holz kombiniert werden. Und du wirst merken: Es geht nicht darum, alles grün zu machen. Es geht darum, das Richtige an den richtigen Ort zu bringen.

Von Rob Schmidt, 11 Nov, 2025 / Hausrenovierung

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