BEG: Was hinter dem Begriff steckt und warum er in Renovierung und Bau wichtig ist
Wenn du dein Haus sanierst oder renovierst, hast du wahrscheinlich schon mal den Begriff BEG, Bundesförderung für effiziente Gebäude, eine staatliche Förderung für energieeffiziente Maßnahmen im Wohnbau. gehört. Es ist kein komplizierter Fachjargon – es ist deine Chance, Geld zu sparen. BEG ist die wichtigste Förderung, die du bekommst, wenn du deine Heizung wechselst, die Dämmung verbessern oder Fenster austauschst. Sie ersetzt alte Programme wie KfW-40 oder KfW-55 und vereinfacht alles. Du bekommst Zuschüsse oder günstige Kredite – je nachdem, wie viel Energie du sparst.
BEG hat drei Hauptwege: BEG-WG, Wohnungsgesellschaften und private Hausbesitzer können Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie Dämmung oder Heizungsaustausch beantragen. für Einzelmaßnahmen, BEG-EM, Förderung für einzelne Maßnahmen wie Fenster, Dachdämmung oder Heizungsmodernisierung. für ganzheitliche Sanierungen und BEG-KfW, KfW-Kredite mit günstigen Zinsen, die mit BEG kombiniert werden können. als Kreditvariante. Du musst nicht gleich das ganze Haus umkrempeln – schon ein neuer Heizkessel oder eine bessere Dämmung reichen, um Fördermittel zu bekommen. Die Höhe hängt davon ab, wie viel CO₂ du einsparst. Ein gut gedämmtes Haus bringt mehr Geld als nur ein neues Fenster.
Was viele nicht wissen: BEG ist nicht nur für Neubauten da. Es ist vor allem für Altbauten gemacht. Ob du ein Haus aus den 70ern hast oder eine Wohnung im Gründerzeitviertel – BEG passt. Und es ist nicht nur für Eigenheimbesitzer: Auch Mieter können über den Vermieter Förderung beantragen, wenn die Maßnahme im Mietvertrag steht. Du musst nicht alles selbst bezahlen. Du kannst BEG mit anderen Förderungen kombinieren – zum Beispiel mit der KfW-Darlehen, die du in einigen Artikeln hier findest. Es gibt auch Bonus für den Austausch von Ölheizungen oder wenn du auf erneuerbare Energien umstellst.
Die Anträge laufen über das BAFA – das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Du musst einen Energieberater einschalten, der deine Pläne prüft und die Förderfähigkeit bestätigt. Das kostet etwas, aber es lohnt sich: Ohne Berater bekommst du kein Geld. Die Förderung kommt meistens nach der Ausführung – also nicht vorher. Aber du kannst dich vorab beraten lassen, ohne Verpflichtung. Die meisten Anträge werden innerhalb von 4–6 Wochen bearbeitet.
Wenn du hier die Artikel durchliest, findest du viele Beispiele, wo BEG eine Rolle spielt: bei der Sanierungspflicht, beim KfW-Darlehen, bei der CO₂-Berechnung oder bei der Energieeffizienz von Gebäuden. Alles hängt zusammen. BEG ist nicht nur ein Formular – es ist der Schlüssel, um deine Renovierung finanziell tragbar zu machen. Du sparst nicht nur Energie, sondern auch Geld. Und du tust was Gutes für die Umwelt – ohne dass du ein Umweltaktivist sein musst.
Was du hier findest, sind konkrete Anleitungen, Preisbeispiele und rechtliche Hinweise – alles, was du brauchst, um BEG richtig zu nutzen. Kein theoretisches Gerede. Nur das, was wirklich zählt, wenn du mit dem Hammer in der Hand stehst.