Ein Förderkredit, ein zinsgünstiges Darlehen vom Staat, das bei energetischen Sanierungen oder barrierefreien Umbauten hilft. Auch bekannt als Baufinanzierungsprogramm, ist er kein Geschenk – aber eine der besten Möglichkeiten, um Renovierungen günstiger zu machen, ohne dein Eigenkapital komplett aufzubrauchen. Viele denken, Förderkredite sind nur für Neubauten oder große Projekte – aber das stimmt nicht. Ob du eine alte Heizung austauschst, die Dämmung verbessern willst oder dein Bad modernisierst: fast jede Maßnahme, die Energie spart, kommt in Frage. Die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, ist der größte Anbieter solcher Förderungen in Deutschland. Auch bekannt als KfW-Förderung, bietet sie Kredite mit niedrigen Zinsen – manchmal sogar mit Tilgungszuschüssen, die du nicht zurückzahlen musst.
Du musst nicht reich sein, um daran teilzunehmen. Banken verlangen oft 20 Prozent Eigenkapital – aber mit einem KfW-Förderkredit kannst du auch mit 10 oder sogar 0 Prozent auskommen, wenn du die richtige Kombination findest. Viele Hausbesitzer scheitern nicht am Geld, sondern an der Komplexität. Sie bewerben sich für das falsche Programm, vergessen den Nachweis der Energieeinsparung oder lassen das Gutachten zu spät machen. Ein Wertgutachten, die offizielle Bewertung deiner Immobilie durch einen zertifizierten Sachverständigen. Auch bekannt als Beleihungswertgutachten, ist entscheidend, denn die Bank legt deinen Kreditbetrag danach fest – nicht nach dem Marktwert. Und wenn du deine Sanierung mit einer CO2-Einsparung belegst, bekommst du oft noch mehr Geld. Die CO2-Einsparung, die Menge an Kohlendioxid, die du durch deine Maßnahme vermeidest – gemessen in Tonnen pro Jahr. Auch bekannt als Energieeinsparung, ist der Schlüssel für viele Förderprogramme. Du musst sie nicht selbst berechnen – ein Energieberater macht das für dich. Aber du musst wissen, dass sie existiert. Sonst verpasst du Geld, das dir gehört.
Was du hier findest, sind keine abstrakten Theorien. Das sind echte Erfahrungen von Menschen, die genau das gemacht haben: eine alte Wohnung renoviert, eine Heizung ausgetauscht, eine Dachdämmung nachgerüstet – und dabei Förderkredite richtig genutzt. Du findest Tipps, wie du KfW-Darlehen mit Bankkrediten kombinierst, wie du dich vor falschen Beratern schützt, was du beim Antrag alles brauchst und warum manche Sanierungen trotz Förderung teuer bleiben. Es geht nicht um perfekte Hausnummern oder Luxusbäder. Es geht darum, dein Zuhause besser zu machen – und dabei nicht dein ganzes Erspartes zu verlieren.
Lerne, wie du Förderkredite und Zuschüsse kombinierst, um deine Immobiliensanierung mit bis zu 35 % Zuschuss zu finanzieren - und dabei tausende Euro an Zinsen zu sparen.