KfW-Förderung: Wie Sie Geld für Ihre Sanierung bekommen

Die KfW-Förderung, ein staatliches Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau, das sanierungs- und energiesparende Maßnahmen in Gebäuden finanziell unterstützt. Auch bekannt als KfW-Programme, ist sie eine der wichtigsten Geldquellen für Hausbesitzer, die ihr Zuhause modernisieren wollen – ohne sich mit hohen Zinsen zu verschulden. Ob Sie eine neue Heizung einbauen, die Dämmung verbessern oder eine alte Fensterreihe austauschen: Die KfW zahlt dafür, wenn Sie es richtig machen. Viele denken, dass nur Neubauten gefördert werden – doch das stimmt nicht. Die meisten Förderungen gelten explizit für Sanierung, die Verbesserung des Energiezustands bestehender Gebäude durch Isolierung, Heizungsaustausch oder Fenstererneuerung. Und es gibt nicht nur ein Programm – es gibt Dutzende, die sich je nach Maßnahme unterscheiden. Die KfW 151 für Einzelmaßnahmen, die KfW 152 für umfassende Sanierungen, die KfW 430 für die Dämmung: Sie alle haben unterschiedliche Voraussetzungen, Zinsen und Förderhöhen. Wichtig ist: Sie müssen nicht alles auf einmal machen. Selbst ein Fensterwechsel oder die Nachrüstung einer Wärmepumpe kann mit bis zu 30 Prozent Zuschuss bezuschusst werden – vorausgesetzt, Sie legen den Nachweis richtig vor.

Die KfW-Förderung funktioniert nicht wie ein normaler Kredit. Sie ist eine Kombination aus KfW-Darlehen, ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, das oft mit Zuschüssen verknüpft ist, um Sanierungen kostengünstiger zu machen und einem Zuschuss, eine direkte Geldzahlung vom Staat, die nicht zurückgezahlt werden muss, wenn die geforderten Energieeffizienzkriterien erfüllt sind. Sie können sogar ein KfW-Darlehen mit einem normalen Bankkredit kombinieren – das ist nicht nur erlaubt, es ist oft die klügste Lösung. Wer eine umfassende Sanierung plant, sollte sich nicht auf eine Förderung verlassen. Viele Hausbesitzer nutzen mehrere Programme gleichzeitig: zum Beispiel die KfW 152 für die Dämmung und die KfW 430 für die Heizung. So sparen sie bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten. Wichtig ist: Sie müssen vor Beginn der Arbeiten einen Antrag stellen. Nachträglich ist es fast immer zu spät. Und Sie brauchen einen Energieberater, der die Maßnahme bewertet und den Nachweis für die KfW erstellt. Das kostet ein paar Hundert Euro – aber das Geld spart sich schnell wieder ein.

Die KfW-Förderung ist kein Zauberstab, aber sie ist die realistischste Möglichkeit, große Sanierungen ohne massive Schulden zu stemmen. Sie ist besonders nützlich, wenn Sie Ihr Haus energieeffizienter machen wollen – nicht nur, um Geld zu sparen, sondern auch, um den Wert Ihrer Immobilie zu sichern. Die Regeln ändern sich jedes Jahr, aber die Grundidee bleibt: Wer spart, wird belohnt. Unten finden Sie konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer die Förderung genutzt haben – von der Dachdämmung bis zur Kombination mit Bankkrediten. Lesen Sie, was wirklich funktioniert – und was nur auf dem Papier gut klingt.

Von Jana Kleinhans, 5 Nov, 2025 / Hausrenovierung

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