Smart Home in alte Häuser integrieren: Praktische Tipps und bewährte Lösungen
Erfahre, wie du Smart Home in alte Häuser integrieren kannst - ohne Denkmalschutz zu verletzen. Praktische Tipps zu Funktechnik, Geräteauswahl und Kosten für Altbauten.
Bei einer KNX Altbausanierung, ein standardisiertes Kommunikationssystem für die Gebäudetechnik, das Licht, Heizung, Jalousien und Sicherheit zentral steuert. Auch bekannt als Gebäudeautomatisierung, ist es die einzige Lösung, die in bestehenden Wänden ohne großen Aufwand eingebaut werden kann – und trotzdem alle Geräte miteinander verbindet. Viele Hausbesitzer denken, Smart Home bedeutet Funksteckdosen und Sprachassistenten. Doch in alten Gebäuden mit dicken Ziegelwänden und veralteten Leitungen versagt Funk oft. Die wahre Lösung liegt in Leerrohren, hohle Kunststoffröhren, die während der Sanierung in Wände und Decken eingezogen werden, um später Kabel für Strom, Daten oder KNX zu führen. Sie sind die unsichtbare Grundlage für eine Zukunft, die du heute planen kannst.
Ein KNX-System, ein offenes Protokoll, das von über 400 Herstellern unterstützt wird und nicht an einen einzelnen Hersteller bindet funktioniert nur, wenn du die Infrastruktur richtig vorbereitest. Das bedeutet: Nicht nur ein paar Steckdosen verlegen, sondern gezielt Leerrohre für Strom, Netzwerk und KNX-Kabel in alle Räume führen – besonders in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Keller. Wer das vergisst, zahlt später doppelt: Einmal beim Einbau der Technik, und ein zweites Mal, wenn er die Wände aufbrechen muss, um ein neues Licht zu steuern. Die gute Nachricht: In einer Altbausanierung ist es oft einfacher, als du denkst. Wenn du die Heizung erneuerst, die Elektroinstallation erneuerst oder die Dämmung optimierst, hast du einen perfekten Moment, um die Leerrohre einzubauen. Das kostet kaum mehr als ein paar Euro pro Meter – aber spart dir später Tausende.
Du musst kein Technik-Experte sein, um eine KNX Altbausanierung erfolgreich zu machen. Du brauchst nur einen Plan. Frag deinen Handwerker: "Welche Leerrohre werden verlegt?" und "Wird KNX-Unterputz-Kabel mitgezogen?". Wenn die Antwort "nein" ist, dann frag nach. Denn ohne diese Vorbereitung wird dein Smart Home irgendwann ein teures Spielzeug – und nicht die komfortable, energiesparende Lösung, für die du dich entschieden hast. In der Sammlung unten findest du konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer ihre Altbauten fit für das 21. Jahrhundert gemacht haben – mit klugen Lösungen, die wirklich funktionieren, ohne dass du dein Zuhause auf den Kopf stellen musst.
Erfahre, wie du Smart Home in alte Häuser integrieren kannst - ohne Denkmalschutz zu verletzen. Praktische Tipps zu Funktechnik, Geräteauswahl und Kosten für Altbauten.