Was heißt Ottomane auf Deutsch? Bedeutung, Übersetzung und Unterschiede erklärt
„Ottomane“ ist schon Deutsch: ein Sofa-Teil mit Rückenlehne und nur einer Armlehne. Nicht zu verwechseln mit dem englischen „ottoman“ = Hocker.
Du hast den Begriff "Ottomane" schon mal gehört, weißt aber nicht genau, worum es geht? Keine Sorge, das ist ganz normal. Eine Ottomane ist im Grunde ein gepolstertes Möbelstück, das als Fußstütze, Sitzgelegenheit oder Aufbewahrungsbox dienen kann. Sie fügt sich in fast jedes Wohnzimmer ein und macht den Raum sofort gemütlicher.
Der Name stammt vom Osmanischen Reich, wo solche niedrigen Sitzmöbel schon im 18. Jahrhundert verwendet wurden. Heute ist die Ottomane vor allem im modernen Wohnstil zu finden. Sie besteht meist aus einem stabilen Holzrahmen, einem weichen Polster und einem Bezug aus Stoff, Leder oder Kunstleder. Die Größe variiert: von kleinen Fußhockern bis zu großen, sofaähnlichen Modellen, die extra Stauraum bieten.
Die wichtigsten Merkmale sind: niedrige Höhe, weiche Polsterung und oft ein offenes Fach unter dem Sitz. Das macht die Ottomane zu einem echten Allrounder – du kannst deine Füße hochlegen, dich kurz hinsetzen oder deine Decken und Zeitschriften verstauen.
Eine Ottomane lässt sich auf verschiedene Arten nutzen. Im Wohnzimmer kannst du sie vor dem Sofa platzieren, um deine Beine zu entspannen. In kleinen Wohnungen dient sie gleichzeitig als zusätzlicher Sitzplatz, wenn Gäste kommen. Viele Modelle haben ein integriertes Fach – ideal für Fernbedienungen, Spielekonsolen oder Magazine.
Bei der Auswahl solltest du auf die Größe achten: Sie sollte zum übrigen Mobiliar passen und nicht zu viel Platz einnehmen. Wenn du einen offenen Grundriss hast, wähle ein Modell mit klaren Linien und einem hellen Bezug, das den Raum nicht beschwert. Für ein gemütliches Ambiente eignen sich dunkle Stoffe oder Leder, die Wärme ausstrahlen.
Wenn du kreativ bist, kannst du die Ottomane auch als kleiner Couchtisch nutzen. Platzier ein Tablett drauf und verwandle sie in eine praktische Ablage für Snacks oder Getränke. So sparst du Platz und hast immer alles griffbereit.
Ein weiterer Trick: Kombiniere mehrere Ottomanen in unterschiedlichen Farben. Das schafft einen spielerischen Look und lässt den Raum dynamischer wirken. Achte aber darauf, dass die Farben harmonisch bleiben – ein paar neutrale Töne als Basis funktionieren fast immer.
Pflegeleicht ist die Ottomane, wenn du ein abwischbares Cover wählst. Stoffbezüge können bei Bedarf in die Reinigung, Leder lässt sich mit einem feuchten Tuch abwischen. So bleibt dein Möbelstück lange frisch und einladend.
Kurz gesagt, eine Ottomane ist mehr als nur ein Fußhocker. Sie kombiniert Komfort, Stauraum und Stil in einem Stück. Wenn du also nach einer einfachen Möglichkeit suchst, dein Wohnzimmer aufzuwerten, ist die Ottomane genau das Richtige. Probiere ein Modell aus, das zu deinem Einrichtungsstil passt, und genieße den zusätzlichen Komfort, den sie bietet.
„Ottomane“ ist schon Deutsch: ein Sofa-Teil mit Rückenlehne und nur einer Armlehne. Nicht zu verwechseln mit dem englischen „ottoman“ = Hocker.