PriceHubble: Wie Immobilienbewertungen wirklich funktionieren

Wenn du eine Immobilie verkaufst, finanzierst oder erbst, stößt du irgendwann auf PriceHubble, ein digitales Bewertungstool, das Immobilienwerte anhand von Marktdaten schätzt. Auch bekannt als Immobilienbewertungsplattform, liefert es schnell Zahlen – aber nicht immer die richtigen. Viele glauben, diese Zahl ist der wahre Wert. Doch die Bank, das Finanzamt oder der Käufer sehen das oft ganz anders. PriceHubble sagt: Dein Haus ist 450.000 Euro wert. Die Bank sagt: Wir beleihen es nur mit 380.000 Euro. Warum? Weil PriceHubble den Marktwert schätzt – aber die Bank nur den Beleihungswert, den Wert, den eine Bank als Sicherheit akzeptiert, meist niedriger als der Marktwert zählt. Das ist kein Fehler – das ist Standard. Und wer das nicht versteht, zahlt am Ende mehr Zinsen, bekommt weniger Kredit oder zahlt unnötig Erbschaftsteuer.

PriceHubble ist kein Gutachter. Es ist ein Algorithmus, der Daten aus Nachbarstraßen, Verkaufspreisen und Wohnflächen verrechnet. Es kennt keine Sanierung, keine Dachbegrünung, keinen Smart-Home-Ausbau oder den Zustand der Fassade. Es sieht nur Zahlen. Aber du siehst mehr. Du weißt, dass dein Haus eine neue Heizung hat, die KfW-Förderung für Energieeffizienz anspricht, oder dass der Boden aus echtem Sichtbeton besteht – und das zählt für den Käufer, nicht für PriceHubble. Wer seine Immobilie wirklich bewerten will, braucht mehr als eine App. Er braucht ein Wertgutachten, ein offizielles, von einem Sachverständigen erstelltes Dokument, das Baujahr, Ausstattung und Lage detailliert beschreibt. Das ist das, was Banken verlangen. Das ist das, was das Finanzamt im Erbfall prüft. Und das ist das, was dir Tausende Euro sparen kann.

Die Posts hier zeigen genau das: Wie du mit einem Gutachten die Erbschaftsteuer senkst, wie du mit KfW-Förderung deine Sanierung finanzierst, warum Leerrohre für Smart Home wichtiger sind als eine teure App, und wie du den Unterschied zwischen Marktwert und Beleihungswert erkennst. Du findest keine Erklärungen von Experten in Anzügen. Du findest klare, praktische Antworten von Leuten, die jeden Tag mit Immobilien, Handwerkern und Finanzämtern zu tun haben. Was du hier liest, ist kein Theoriebuch. Das ist der Weg, wie du deine Immobilie wirklich wertschätzt – ohne dich von Algorithmus-Zahlen täuschen zu lassen.

Von Rob Schmidt, 5 Nov, 2025 / Technik

KI-Tools zur Immobilienbewertung: So genau sind sie wirklich im Jahr 2025

KI-Tools zur Immobilienbewertung liefern in Städten wie Göttingen oder Berlin Schätzungen mit bis zu 97 % Genauigkeit. Erfahren Sie, welche Tools funktionieren, wann sie versagen und wie Sie sie richtig nutzen.