Staatliche Förderung für Gründach: So nutzen Sie Zuschüsse und Kredite für Ihre Dachbegrünung
Wenn Sie ein Gründach, eine begrünte Dachfläche, die Regenwasser speichert, die Luft kühlt und die Bausubstanz schützt. Auch bekannt als Dachbegrünung, ist sie kein Luxus, sondern eine sinnvolle Investition in Ihr Haus und die Umwelt. Dann gibt es gute Nachrichten: Der Staat zahlt dafür. Die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Fördermittel für energieeffiziente Sanierungen bereitstellt unterstützt Gründächer mit Zuschüssen bis zu 35 Prozent – aber nur, wenn Sie es richtig anstellen. Viele Hausbesitzer wissen nicht, dass ein Gründach nicht nur bei der Dachsanierung, sondern auch als Ergänzung zu einer neuen Dämmung oder einer Fassadensanierung gefördert wird. Es geht nicht um Blumen auf dem Dach – es geht um Funktion, Klimaschutz und Geld zurück.
Die Förderkredite, günstige Kredite mit geringen Zinsen, die der Staat für umweltfreundliche Maßnahmen vergibt für Gründächer sind oft mit direkten Zuschüssen, Geld, das Sie nicht zurückzahlen müssen kombinierbar. Sie können also einen KfW-Kredit für die Dachsanierung nehmen – und zusätzlich 15 Prozent als Zuschuss für die Begrünung bekommen. Das funktioniert nur, wenn Sie vorher einen Energieberater hinzuziehen. Der prüft, ob Ihr Haus die Voraussetzungen erfüllt, und stellt den Antrag. Ohne Berater gibt’s kein Geld. Viele Leute denken, sie können das selbst machen. Tatsächlich verweigern die Ämter den Antrag, wenn die Unterlagen nicht perfekt sind. Die Förderung gilt nicht für jedes Dach. Flachdächer mit einer Neigung unter 15 Grad sind ideal. Steildächer mit schwerem Aufbau oder alten Holzkonstruktionen brauchen erst eine statische Prüfung – und das kostet extra. Aber: Wer diese Kosten investiert, spart später bei der Heizung, vermeidet Feuchtigkeitsschäden und erhöht den Wert der Immobilie.
Was viele nicht wissen: Ein Gründach senkt die Temperatur auf dem Dach um bis zu 20 Grad im Sommer. Das reduziert den Kühlaufwand im Haus – und das zählt als CO₂-Einsparung. Die CO₂-Einsparung, die durch energetische Sanierungen erreicht wird und als Nachweis für Fördermittel dient wird vom Staat genau berechnet. Sie brauchen keinen Experten, der Ihnen sagt, dass es gut ist – Sie brauchen einen Nachweis, der beweist, dass es funktioniert. Und genau das ist der Schlüssel. In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Beispiele: Wie jemand in Leipzig mit 28.000 Euro Fördergeld sein Dach begrünt hat. Wie Sie die Kosten für eine Gründach-Installation richtig kalkulieren – ohne überraschende Nachträge. Und warum viele Anträge scheitern, weil die Bauunternehmer nicht wissen, welche Unterlagen das Amt braucht. Hier geht’s nicht um Theorie. Hier geht’s um das Geld, das Ihnen zusteht – und wie Sie es kriegen.