Wenn du deine Wohnung oder dein Haus renovierst, eine bestehende Immobilie optisch oder technisch auf den neuesten Stand bringst. Auch bekannt als Modernisierung, ist eine Renovierung oft der erste Schritt, um Wohnkomfort zu steigern – und gleichzeitig den Wert zu sichern. Aber wie bezahlst du das alles, wenn du nicht einfach so tausende Euro auf dem Konto hast? Viele denken, sie müssen einen teuren Bankkredit aufnehmen. Dabei gibt es bessere Wege – vor allem, wenn du Förderkredite, zinsgünstige Kredite von staatlichen Institutionen wie der KfW, die du nur für energieeffiziente Maßnahmen nutzen darfst und Zuschüsse, Geld, das du nicht zurückzahlen musst, weil du bestimmte Voraussetzungen erfüllst richtig kombinierst.
Du musst nicht allein durch den Förderdschungel wandern. Ob du eine neue Heizung einbaust, die Dämmung verbessern willst oder Fenster austauschst – fast jede Renovierung, die Energie spart, wird gefördert. Die KfW bietet beispielsweise Kredite mit bis zu 35 % Zuschuss an, wenn du deine Immobilie energieeffizient sanierst. Und du kannst diese Förderkredite sogar mit einem normalen Bankkredit verbinden, um die Gesamtbelastung zu senken. Viele Leute machen den Fehler, nur auf einen Förderkredit zu setzen und dann plötzlich festzustellen, dass der Betrag nicht reicht. Besser: Du holst dir den Zuschuss, nimmst nur so viel Kredit auf, wie wirklich nötig ist – und sparst so Tausende an Zinsen.
Es geht nicht nur um Geld. Es geht darum, nicht unnötig zu überzahlen. Ein Wertgutachten für die Finanzierung kann dir zeigen, wie viel die Bank dir wirklich leihen wird – und oft ist das weniger als du denkst. Auch wenn du keine Energieeinsparung planst, gibt es Fördermöglichkeiten für barrierefreie Umbauten, Schallschutz oder sogar die Sanierung von Altbau-Decken. Die wichtigste Regel: Fange früh an. Wer erst im letzten Moment nach Fördermitteln sucht, verpasst oft die Chance. Und wer glaubt, dass nur Neubauten gefördert werden, liegt falsch. Fast jede Renovierung, die nachhaltig ist, hat Anspruch auf Unterstützung.
Unten findest du konkrete Anleitungen, wie du Förderkredite und Zuschüsse kombinierst, wie du den Beleihungswert deiner Immobilie richtig einschätzt und wie du vermeidest, dass dein Renovierungsprojekt zum finanziellen Albtraum wird. Keine Theorie. Nur das, was funktioniert – und was andere schon erfolgreich angewendet haben.
Wie viel Eigenkapital du für eine Renovierung wirklich brauchst - von 0 bis 20 Prozent, mit KfW-Förderung, Zinsen und Risiken. Erfahre, was Banken verlangen und wie du dich vor Überraschungen schützt.