Ein Kaufvertrag, ein rechtlich bindendes Dokument, das Leistung, Preis und Lieferzeit zwischen Kunde und Handwerker festlegt. Auch bekannt als Auftragsvertrag, ist er der wichtigste Schutz, den Sie haben, wenn Sie ein Regalsystem, eine Innentür oder ein maßgeschneidertes Möbel bestellen. Ohne ihn sind Sie auf der Straße, wenn der Tischler verspricht, die Regale bis Ende Monat zu bauen, und dann einfach verschwindet. Oder wenn die Tür nicht passt, aber der Handwerker sagt, das sei "nicht im Angebot". Ein guter Kaufvertrag verhindert das.
Was muss drinstehen? Der Tischlervertrag, ein spezifischer Kaufvertrag für holzverarbeitende Handwerksleistungen muss klar beschreiben, was genau gebaut wird: Maße, Holzart, Oberfläche, Farbe, Beschläge. Kein "wie besprochen". Kein "so wie auf dem Bild". Alles schriftlich. Auch die Liefer- und Zahlungsbedingungen. Wann zahlen Sie? Nach Abschluss? Nach Einbau? In Raten? Und was passiert, wenn der Tischler verspätet ist? Das steht nicht im Kopf – es steht im Vertrag. Der Schreinerleistung, die handwerkliche Herstellung und Montage von Holzmöbeln und Einbauten ist kein Zufall. Sie ist ein Werk, das vertraglich festgelegt werden muss – sonst ist es nur ein Versprechen.
Und dann gibt es noch die Rechte als Kunde, die gesetzlichen Ansprüche auf Mängelbeseitigung, Nachbesserung oder Rückerstattung. Die gesetzliche Gewährleistung dauert zwei Jahre. Wenn die Tür nach sechs Monaten knackt, ist das kein "Verschleiß" – das ist ein Mangel. Und der Tischler muss das beheben. Oder Ihnen das Geld zurückgeben. Aber nur, wenn der Kaufvertrag da ist. Ohne Vertrag ist es Ihr Wort gegen das seines. Und wer glaubt Ihnen dann?
Die Artikel unten zeigen, wie Sie einen Kaufvertrag richtig aufsetzen – mit konkreten Mustern, typischen Fallstricken und was wirklich im Kleingedruckten steht. Sie finden Beispiele für Regalsysteme, Innentüren und komplexe Möbelprojekte. Kein juristischer Jargon. Kein theoretisches Gedöns. Nur das, was Sie brauchen, um nicht betrogen zu werden – und um sicherzugehen, dass Sie genau das bekommen, was Sie bezahlt haben.
Die Auflassungsvormerkung schützt Immobilienkäufer vor Doppelverkäufen und neuen Belastungen, bevor das Eigentum übertragen wird. Erfahren Sie, wie sie funktioniert, wann sie eingetragen wird und warum sie unverzichtbar ist.